Stakeholder & Anspruchsgruppen

Beim Stakeholder-Management geht es darum, die Beziehungen zu relevanten Partnerinnen und Partnern zu intensivieren und zu stärken.

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Warum ist das wichtig?

Why?

Du brauchst alle Akteurinnen und Akteure in deiner gesamten Region, um zielführend deine Strategie umzusetzen. Nur gemeinsam kannst du Prozesse in Gang und zum Erfolg bringen. Alle müssen die gemeinsame Marke verstehen und in ihrem eigenen Produkt und ihrer eigenen Kommunikation integrieren. Hierfür benötigt es eine enge Bindung zueinander.

  • 1 Interne Stakeholder

    dein gesamtes Team, der Vorstand, der Betriebsrat…

  • 2 Externe Stakeholder

    Partner unter-, neben- und übergeordneter Organisationen, Leistungsträger*innen diverser Kategorien, Gäste bzw. Kundinnen und Kunden, Einheimische, Medien, Lieferanten…

  • 3 Interface Stakeholder

    politische Gremien, Gesellschaft, Bildungswesen…

Stakeholder-Management, weil...

… für deine Kundinnen und Kunden die gesamte Servicekette relevant ist.

Strategische Basis: Realizing Progress Ringmodell

Realizing Progress – Ringmodell 2022 transparent

Die Stakeholder beeinflussen deine Marke und sind überaus wichtig, um diese zum Leben zu erwecken. Entsprechend muss für dich deutlich sein, wer deine Stakeholder überhaupt sind, wie ihre Bedürfnisse aussehen und wie ihr miteinander in Kontakt kommt.

Mehr erfahren zum Realizing Progress Ringmodell

Was sind unsere Prozessschritte im Stakeholder-Management?

1

Überblick erhalten


Wer: Wer sind überhaupt all deine Stakeholder? Eine Stakeholder Map hilft dir, hier einen generellen Überblick zu erhalten – sowohl über die direkten und nahen, als auch die indirekten und weiter entfernten.

2

Bedürfnisse definieren


Was: All deine Stakeholder haben unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen, generell sowie ebenso konkret an dich. Über Umfragen, Beteiligungsmaßnahmen erhältst du hierzu ein klares Bild.

3

Maßnahmen aufsetzen


Wie: Je Stakeholder sind unterschiedliche Maßnahmen und Aktivitäten zu definieren und durchzuführen. Das kann online oder offline sein, direkt oder indirekt, informativ oder interaktiv.

Willst du schnell gehen, geh alleine. Willst du weit gehen, geh mit anderen.

Afrikanisches Sprichwort

Beispielhafte Maßnahmen im Stakeholder-Management

1

Wissen vermitteln


In Strategiedokumenten fassen wir alle grundlegenden Informationen zusammen. Mittels Checklisten, Infografiken oder Erklärvideos geben wir konkrete Tipps zur eigenen Umsetzung. In Form von Vorträgen, Seminaren oder Webinaren vermitteln wir Inhalte direkt.

2

Austausch ermöglichen


Wir schaffen Plattformen zum Austausch. Das kann ein Barcamp sein, bei welchem die Teilnehmenden selbst das Programm gestalten. Oder eine digitale Plattform mit Foren zum Austausch. Bei Stammtischen – analog oder digital – lernt man sich generell gegenseitig besser kennen.

3

Vernetzung schaffen


Wir vernetzen die passenden Menschen miteinander – aus dem gesamten Lebensraum und über verschiedene Wirtschaftszweige hinweg. Wir liefern hiermit die Grundlage, dass Prozesse in Gang kommen und umgesetzt werden.

4

Menschen unterstützen


Wir stärken deine Selbstbefähigung. Wir coachen dich, um dich fit für eine neue Führungsfunktion zu machen oder bei einem bestehendem Konfliktmanagement zu helfen. Dabei achten wir selbstverständlich darauf, dass dein Coach nicht in Projekte mit dir eingebunden ist.

Projekt-Einblicke

Stakeholder Management ist sehr umfassend zu betrachten und individuell aufzusetzen. Nachfolgend geben wir dir gerne einen Einblick in ausgewählte Projekte.

Austausch ermöglichen & Vernetzung schaffen: Tourismusnetzwerke

Gemeinsam mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und ihren Partnern in der Region entwickelten wir 2012 das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz. Diese digitale Plattform sorgt durch regelmäßige Blogbeiträge der verschiedenen Akteurinnen und Akteure sowie einem hierauf basierenden automatisierten Newsletter für eine umfassende Information. Die Plattform tourismusnetzwerk.info entwickelt sich laufend weiter (z. B. Foren, buchbare Beteiligungsangebote) und ist mittlerweile in insgesamt sechs Bundesländern online.

Wissen vermitteln & Vernetzung schaffen: Open Data im (Deutschland-)Tourismus

Zusammen mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. sowie zahlreichen LMO und DMO schafften wir eine wahrnehmbare Relevanz für das Thema Open Data im Tourismus. Aus dem gemeinsamen Prozess entwickelte sich die ODTA, die Open Data Tourism Alliance. Ergänzend schrieben wir redaktionelle Fachbeiträge über Datenmanagement sowie dessen Implikationen für den Deutschland-Tourismus. Die Beiträge erschienen sowohl im „Handbuch Open Data Germany“ als auch auf der Website open-data-germany.org.

Wissen vermitteln: Schulungen zukünftiger Digital Coaches 

Die OstWestfalenLippe GmbH mit ihrem Fachbereich Teutoburger Wald Tourismus schulte gemeinsam mit unserem Team 2021/22 zahlreiche Touristikerinnen und Touristiker in den Themen Strategie, Datenpflege sowie passende Texte und Fotos für die ausgewählte Zielgruppe. Tiefergehende Schulungen in diesen Themenbereichen sowie ergänzende Schulungen im Bereich Online-Marketing und Didaktik wurden für die Digital Coaches angeboten, welche zukünftig den direkten Kontakt zu den Leistungsträger*innen übernehmen. Ergänzend unterstützten wir die Firma TourComm  Germany beim Aufsetzen einer unterstützenden E-Learning-Plattform.

Austausch ermöglichen & Vernetzung schaffen: Barcamp

Das Hotelcamp ist eines der von uns moderierten Barcamps. Seit 2009 organisieren wir dieses gemeinsam mit der HSMA. Am Hotelcamp nehmen neben Hoteliers ebenso Vertreter*innen touristischer Organisationen sowie technischer Dienstleister teil. In entspannter Atmosphäre finden Gespräche und Diskussionen über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Hotel- und Tourismusbranche statt und werden gemeinsam innovative Ideen entwickelt. Das Hotelcamp findet jährlich in wechselnden Locations statt, während der Corona-Pandemie digital.

Wissen vermitteln: Zielgruppen-Informationen

NRW Tourismus wählte für sich vier SINUS Milieus® aus: Expeditive, Performer, Adaptiv-Pragmatische und Postmaterielle. Für all diese vier Zielgruppen bereiteten wir diverse Informationsmaterialien auf: Zielgruppen-Sedcards, Erklärvideos sowie Checklisten für die Anforderungen an die Kommunikation und passende Beispieltexte. Darüber hinaus führten wir mehrere Seminare im Bereich Kampagnenmanagement, Texten sowie Produktentwicklung mit Vertreter*innen der DMO sowie mit Leistungsträger*innen durch.

Austausch ermöglichen & Vernetzung schaffen: Tourismustage

Für den TMBW-Tourismustag 2022 konzipierten wir in enger Abstimmung mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) ein interaktives Format. Die Teilnehmenden stimmten nach einer einführenden Keynote selbst über die folgenden Themen ab. Mit Hilfe digitaler Umfragetools konnten sie aktiv ihre Meinung zu diesen Themen einbringen und im Rahmen einer Fishbowl-Diskussion zum Teil selbst mit auf die Bühne kommen.

Einblicke aus unserem Blog

29.01.2024

Lebenswerte Innenstädte: Die Bedeutung von Gemeinwohl und Partizipation


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23.01.2024

Von KI bis Gemeinwohl: Nachlese zu unserem virtuellen Neujahrsempfang


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10.01.2024

Willkommen zur OpenWeek 2024 in Lübeck: Anmeldung gestartet


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14.11.2023

Das Handbuch für nachhaltige Destinationsentwicklung: Ein Strategiebuch für Macher*innen


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30.10.2023

Die OpenWeek 2024 nimmt Form an: Gemeinsam gestalten wir den Wandel!


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03.07.2023

Coworkation Amsterdam: Was uns bewegt und du lernen kannst!


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02.05.2023

Neue Zielgruppen – und nun? Ein Blick nach Köln


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24.04.2023

Arbeitskräftesicherung - eine neue Aufgabe für DMOs


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