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Tourismuscamp Voting, Storymodus, Google muss sich neu erfinden, Analytics datenschutzkonform nutzen – Immer wieder TZonntags

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Bastian Hiller28. Mai 2017

Tourismuszukunft - Immer wieder TZonntags

 

Nach dem gestrigen Pokalfinale liegt der ein oder andere vielleicht noch in den Federn, der Rest von euch ist hoffentlich schon auf dem Weg an die Seen und Eisdielen in der Republik.

Für alle, die dafür noch Lesestoff brauchen, gibt es heute wieder unsere Lesetipps zum Sonntag.

Viel Spaß beim Lesen!

Letzte Chance – Tourismuscamp

Empfohlen von Florian

Das Voting für das Tourismuscamp ist in den letzten Zügen – ihr könnt immer noch mitbestimmen, wo das Camp 2018 stattfinden wird. Es gibt schon einen Favouriten – mit mehr als 1.000 Stimmen Vorsprung liegt das Berchtesgadener Land in Führung – aber es kann noch vieles geschehen! Es liegt an Euch – bis zum 31.5. um 22 Uhr könnt Ihr Eure Stimme noch abgeben.

 

Storymodus – und sonst gar nix?

Empfohlen von Günter

Starke Woche fürs mobile Storytelling: Snapchat stellt „Custom Stories“ vor, mit denen verschiedene User eine gemeinsame Story erstellen können. Erzrivale Instagram ermöglicht das Setzen von Links in Instagram Stories und kündigt zwei neue Story-Typen an: „location Stories“ und „hashtag Stories“.

[youtube width=“600″ height=“338″]https://youtu.be/ohN8cv7nUmA[/youtube]

Hat Sven Wiesner (Havas beebop) also recht, wenn er als W&V Gastautor fordert: „Vergesst Redaktionspläne“? Zeitgemäß sei, so Wiesner, nur „ultra authentische Echtzeitkommunikation“, mit der Influencer „wie verrückt konsumierte“ Echtzeit-Häppchen produzieren und für „gigantische“ Aufrufzahlen und Engagementraten sorgen.

Selbst ein Echtzeit-Apologet, bin ich versucht zu sagen: Komm mal runter, min Jung … Nicht jede Marke hat das Zeug zum „digitalen Popstar“ in sich. Nicht jede Marke wird gleich einen „Chief of Storytelling (COS)“ brauchen. Und auch Redaktionspläne spielen immer noch eine Rolle – (bei meinen Echtzeit-Einsätzen als Mikro-Influencer liefern sie Drehbuch und Storyline zugleich).

Schade – denn Wiesners „ultra authentischer“ Überschwang verstellt den Blick auf die prinzipiell richtige und wichtige Aussage seines Beitrages: dass es im Kern darauf ankommt, die Werte einer Marke so authentisch, lebendig und glaubwürdig wie möglich zu vermitteln. Je nach Marke und Anlass bietet der „Storymodus“ eine höchst persönliche Ergänzung der Kommunikation, indem er Raum für kreative Echtzeit-Postings ohne Freigabeprozesse bietet.

 

Google muss sich neu erfinden

Empfohlen von Catharina

Auf dem Jakobsweg ist mir durch Zufall ein Manager Magazin in die Hände gefallen. In einer der Unterkünfte lag es auf einem verlassenen Frühstückstisch. Gut so, denn neben vielen interessanten Artikeln ist mir einer besonders ins Auge gefallen: SCHNELLER ALS SEIN SCHATTEN“ – GOOGLE CEO Sundar Pichai baut den Valley-Giganten zum Künstliche-Intelligenz-Konzern um – und disruptet so das eigene Geschäftsmodell.

Sicher ist diese News nicht wirklich neu, jedoch ist es interessant zu lesen, wie weit die künstliche Intelligenz den Konzern sowie die verschiedenen Alphabet-Firmen schon durchdringt. „Wir sind vor allem anderen ein Künstlich-Intelligenz-Unternehmen“, so Pichai.

Warum ist das Google auf einmal? Weil sie verstanden haben, dass sie in absehbarer Zeit mit ihrem Kerngeschäft kein Geld mehr verdienen werden. Sprachbasierte Computerassistenten, wie z.B. Amazons Alexa (Zugang für Google tabu & somit baut Google auch seine eigene Hardware), machen den Bildschirm und damit den Werbeplatz perspektivisch überflüssig und das nicht nur für Google, sondern auch für Eure Unternehmen und Organisationen.

 

Analytics datenschutzkonform nutzen

Empfohlen von Bastian

Der Einsatz von Webcontrolling-Tools, wie beispielsweise Google Analytics, ist ein Deutschland ja für viele eine heikle Angelegenheit. Die Rechtslage -beziehungsweise viel mehr die Interpretation dieser- unterschiedet sich hier gefühlt in jedem meiner Projekte.

Das Thema ist allerdings nicht nur für die DMOs von Relevanz, sondern sorgt vor allem auch für Unsicherheit auf Seiten der Betriebe.

Schon am 11. Mai hat t3n einen Ratgeber veröffentlicht, wie der Einsatz von Google Analytics in Deutschland datenschutzkonform auszusehen hat.

Google Analytics. Ingvar Bjork / Shutterstock.com
Google Analytics. Ingvar Bjork / Shutterstock.com

Ob das alles so tatsächlich stimmt, wie es hier dargestellt wird, kann ich nur sehr bedingt beurteilen. Ich finde jedoch das Thema durchaus relevant, auf allen Ebenen einmal klar zu ziehen und zu kommunizieren!

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

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Bastian Hiller

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