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Immer wieder TZonntags: Wiens schwule Ampelpärchen, Persona im Video, Mobile schlägt Desktop, Internet of Things, eLearning im Tourismus, #smtd15

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Florian Bauhuber24. Mai 2015

Immer wieder Tzonntags, 25.4.2015: Wiens schwule Ampelpärchen, Persona im Video, Mobile schlägt Desktop, Internet of Things

Der Endgegner ist besiegt … die Prinzessin gerettet … so scheint es im Bahnstreik! Aber ist es auch wirklich so? Ist dieser Kampf beendet?

Nicht nur im Transport-Sektor sind Herausforderungen essentieller Bestandteil des Arbeitsalltags. Wir haben einige (digitale) Baustellen und  für Euch aufbereitet.

 

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Tipp von Günter · Tipp von Florian · Tipp von Ben · Tipp von Basti · Tipp von Kristine · Tipp von Johannes

Wien ist anders: Die schwulen Ampelmännchen und lesbischen Ampelfrauen werden zum Exportschlager. Foto: Günter Exel
Wien ist anders! Die schwulen Ampelmännchen und lesbischen Ampelfrauen gehen um die Welt – in Medienberichten, aber auch in spontan gedruckten Postkarten. Foto: Günter Exel

Wiens Geniestreich mit den schwulen Ampelpärchen

Empfohlen von Günter

Life Ball. Eurovision Song Contest. Und … Ampelpärchen! Von Wien aus gingen in den letzten Tagen dreimal Botschaften der Toleranz und Weltoffenheit in die Welt hinaus.  Die für mich genialste Idee lieferte aber die Wiener Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou mit der Umgestaltung von 49 Wiener Ampelanlagen: Bilder der schwulen Ampelmännchen und lesbischen Ampelfrauen gingen um die Welt, sorgten für Medienberichte von New York Times bis BBC und inspirierten bereits Nachahmer – hallo München!

Und: Sie sind in diesen Tagen eines der am häufigsten fotografierten Motive von Wien-Touristen, was man auch an der #WeLoveVienna Social Wall von Wien Tourismus feststellen kann. Via Facebook, Instagram und Twitter erreicht Wiens Botschaft so Millionen Menschen in der ganzen Welt.

Kosten: 63.000 Euro. Der Werbewert? Unschätzbar! Die Ampelpärchen sind nicht nur Wiens erfolgreichste Marketingkampagne aller Zeiten. Sie sind zugleich auch ein Zeichen, was das Tourismusmarketing heute braucht: Herz und Mut. Chapeau!

Strategien virtuell kommunizieren

Empfohlen von Florian

Viele touristische Akteure haben tolle Strategien in ihren Schubladen – aber wie kommunizieren? wie die Akteure der Dienstleistungskette mitnehmen? wie Partner überzeugen?

Montafon Tourismus hat nun mit unserer Begleitung ihre Strategie zum Leben erweckt, mit dem Ziel Gastgeber, Bergbahnen und andere Leistungsträger vom gemeinsamen Weg zu überzeugen. Kryptische Zielgruppenbeschreibungen wurden in eine greifbare Persona übersetzt. Das Ergebnis seht Ihr hier:

Google-Search goes mobile

Empfohlen von Ben

Lange erwartet, ist es jetzt endlich (?) soweit: in zehn Ländern, darunter den USA und Japan, werden mehr Suchanfragen bei Google mobil getätigt als stationär am Rechner. Eigentlich ist das nur mehr als logisch, verbringen inzwischen sogar die Deutschen mehr Zeit im Internet am mobilen Endgerät als am stationären Desktop-Rechner. Dennoch verdient Google trotz Android und Apps bisher nur jeden dritten Dollar mobile.

Bleibt dann eigentlich nur noch eine Frage: Wann zieht Deutschland bei den mobilen Suchanfragen nach? 😉

eLearning im Tourismus

Empfohlen von Bastian

Bei meiner fortlaufenden Suche zum Thema eLearning im Tourismus bin ich auf eine spannende Sammlung von eLearning-Programmen weltweit gestoßen.

Was mir dabei aufgefallen ist: Es gibt jede Menge Kurse, allerdings wird eigentlich nur das Land und die Sehenswürdigkeiten beschrieben und teilweise getestet. Der Lernende wird also zu einem „Experten“ in diesen Aspekten. Das ist sicherlich für den ein oder anderen spannend, für die Tourismusbranche selbst stellt sich mir allerdings die Frage, wer letztendlich davon profitieren soll.

Auf der ITB durften wir eine Beta-Version des USBCoach vorstellen, unseres Schulungsprogrammes mit der Eifel, nun steht das Projekt kurz vor dem Abschluss und wir haben zum Spaß einmal noch einen drauf gesetzt und das Ganze kurzerhand als WebApp nachgebaut (mehr dazu in Kürze):

Screenshot_2015-05-23-12-26-17[1]

Wir denken, dass das Wissen um touristische Vermarktung, richtig und strategisch sinnvoll in andere Maßnahmen eingebettet, deutlich mehr Effekte erzielen kann, als einzelnen Reisemittlern die Grundlagen über Land und Sehenswürdigkeiten zu erklären. Nicht nur, weil es eine Zielgruppe erreichen kann, die es dringend braucht, sondern vor allem auch, weil es diverse andere Probleme, die ich letztes Jahr schon aufgeworfen habe, endlich lösen kann.

Was denkt ihr?

Termin-Tipp: 5.11. social media travel day

Empfohlen von Kristine

Am 5. November findet in Frankfurt der zweite social media travel day statt. Wir von Tourismuszukunft sind natürlich wieder mit dabei, wenn diese Social Media Konferenz für die Tourismusbranche stattfindet. Unseren Rückblick vom letzten Jahr findet ihr hier.

Was steht in diesem Jahr auf dem Programm? Günter wird das Thema User Generated Content präsentieren. Mein eigenes Thema steht aktuell noch nicht definitiv fest. Was aber fest steht: ihr könnt schon Tickets kaufen. Noch bis Dienstag, den 26.5. gibt es Super Early Bird Tickets. So, und jetzt sagt nicht wieder hinterher, ihr hättet von nichts gewusst 🙂 Wir sehen uns dann zum social media travel day in Frankfurt!

„Brillo“ – Googles Betriebssystem für das Internet der Dinge

Empfohlen von Johannes

Das Internet der Dinge ist unaufhaltbar im Kommen. Schon heute steuern einige ihre Heizung, Beleuchtung und den Rasenmäher mit dem Smartphone. Und das ist erst der Anfang, physische und virtuelle Welt verschmelzen immer mehr. Die Anwendungsmöglichkeiten sind nur durch die Phantasie der Menschen begrenzt.

Home Automation, Schaubild zum Internet der Dinge
By Moayad tobase (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

In diesen spannenden Markt ist nun Berichten zufolge auch Google eingestiegen. Mit „Brillo“ entwickelt der Konzern ein Betriebssystem mit minimalen Hardwareanforderungen, speziell für den Zweck.

Es bleibt abzuwarten, ob sich Google mit seinem Betriebssystem auch in diesem Markt erfolgreich etablieren wird. Zuzutrauen ist es den Jungs und Mädels aus Mountain View aber wohl mehr als den meisten Mitbewerbern. In jedem Fall gibt es der Entwicklung neuen Schub, wenn nun auch die großen Player beginnen aktiv mitzumischen.

Immer wieder TZonntags

 

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Florian Bauhuber Geschäftsführer | Change Maker | Mentor

Florian Bauhuber ist Geschäftsführer des Experten-Netzwerks Realizing Progress. Bereits seit dem Jahr 2006 berät und begleitet er gemeinsam mit seinen Kolleg*innen unzählige Akteur*innen, die sich mit der Zukunft von Tourismus, Standorten und Lebensräumen beschäftigen. In seinem Fokus stehen dabei unterschiedliche Beratungsschwerpunkte: #ServiceDesign #Change #Nachhaltigkeit #DigitalStrategie #OpenData #Innovation

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